Konstruktionsmechaniker:in
Konstruktionsmechaniker fertigen, montieren, reparieren und demontieren Bauteile und Konstruktionen aus Stahl, Nichteisenmetallen und Kunststoffen. Die Größe der Konstruktionen reicht von z. B. Aufzügen, Kränen oder auch Brücken, Hallen oder ganzen Bohrinseln. Hierfür sind u.a. die Anwendung und Erstellung technischer Unterlagen, das Prüfen, Trennen, Umformen, Montieren und Demontieren erforderlich. Darüber hinaus sind Spezialkenntnisse z. B. beim Schweißen und anderen Fügeverfahren erforderlich. Für Wartungs- und Instandsetzungsaufgaben benötigen sie Kenntnisse in der Steuerungstechnik.
Profil
Als Konstruktionsmechaniker:in fertigst du mit Hilfe von Werkzeugen und Maschinen Metallkonstruktionen.
Planen: Die Vorgaben deiner Kundschaft setzt du in Projektpläne um, wertest technische Unterlagen aus und erstellt Montagezeichnungen und Fertigungspläne.
Fertigen: Verschweißen, Verschrauben oder Nieten – du kennst dich mit den unterschiedlichen Metallverarbeitungstechniken aus, kannst Schlosserhammer und Metallsäge bedienen, aber auch Präzisionsarbeiten mit hochsensiblen Messgeräten und Industrielasern ausführen – immer unter Berücksichtigung der sicherheitstechnischen Vorgaben.
Ablauf Ausbildung
Die Ausbildung gliedert sich in zwei Teile:
Im ersten Ausbildungsjahr besuchen die Auszubildenden die Einjährige Berufsfachschule (Vollzeitschule mit Betriebstag)
oder
sie besuchen das duale System (Teilzeitschule und Ausbildung im Betrieb)
1. Ausbildungsjahr in der Einjährigen Berufsfachschule
Der Unterricht besteht aus praktischem Unterricht in den Schulwerkstätten und Theorieunterricht im Bereich Metalltechnik sowie Allgemeinbildung. Der Kontakt zum Ausbildungsbetrieb wird durch einen wöchentlichen Betriebstag hergestellt. Dabei werden die alltäglichen Anforderungen an den zukünftigen Beruf näher kennen gelernt.
An der Berufsfachschule findet eine fachpraktische Abschlussprüfung statt. In den Theoriefächern ist die im Verlauf des Schuljahres erbrachte Leistung maßgeblich.
1.-4. Ausbildungsjahr
Die Berufsschule ist eine Teilzeitschule mit 13 Wochenstunden Theorie- und Werkstattunterricht.
Die Abschlussprüfung besteht aus zwei Teilen:
Am Ende des 2. Lehrjahres findet die Gesellenprüfung Teil 1 statt. Sie zählt mit 40 % zum Gesamtschnitt der Gesellenprüfung.
Die schulische Abschlussprüfung im 4. Lehrjahr zählt mit 35% zum Gesamtschnitt der Gesellenprüfung.
Am Ende der Ausbildungszeit im 4. Lehrjahr findet die Gesellenprüfung Teil 2 statt. Sie zählt mit 25% zum Gesamtschnitt der Gesellenprüfung.
Aufnahmevoraussetzungen:
Guter Hauptschulabschluss und Vorvertrag/Lehrvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt formlos durch Zusendung einer Kopie des Ausbildungsvertrages
Ansprechpartner
Christoph Weber
Tel.: 07961 872-6028
Fax: 07961 872-6590
christoph.weber@techma-ellwangen.de
Claudia Lutz
Tel.: 07961 872-6000
Fax: 07961 872-6590
claudia.lutz@techma-ellwangen.de